Waldhof schlägt sich selbst

imago1060931743-scaled-aspect-ratio-1028-1200

Fünf Neue in Glawoggers erster Startelf

(jl) Im Vergleich zur Niederlage unter der Woche gegen Unterhaching stellte der neue Cheftrainer Dominik Glawogger seine Startelf auf gleich fünf Positionen um. Matriciani, Sietan, Ferati, Rieckmann und Becker rotierten aus der Anfangsformation. Stattdessen bekamen Marcel Seegert, Tim Sechelmann, Nicklas Shipnoski, Rico Benatelli und Samuel Abifade die Chance sich von Beginn an zu beweisen.

Buwe stellen sich selbst ein Bein

Die erste halbe Stunde gehörte klar dem SVW, der mehr Ballbesitz hatte und München kaum ins Spiel kommen ließ. Wie so oft in dieser Saison ging aber die spielerische Überlegenheit nicht mit Torchancen einher. Lediglich ein Abschluss von Shipnoski in der 13. Minute konnten die Buwe als Torchance verbuchen. Auf der anderen Seite waren Torchancen ebenfalls Mangelware. Guttau mit einem Distanzschuss in der 32. Minute hatte dabei die beste Chance für die Gäste.

Eigentlich war die erste Hälfte ein klassisches 0:0-Spiel, doch der Waldhof stellte sich kurz vor der Pause im wahrsten Sinne des Wortes selbst ein Bein. Thalhammer ließ im Strafraum das Bein stehen. Dalhof nahm den Kontakt gerne an, sodass Schiedsrichter Burda nichts anderes übrig blieb als auf den Punkt zu zeigen. Jacobsen verwandelte anschließend sicher vom Punkt (43. Minute).

Auch im zweiten Durchgang fehlt die Durchschlagskraft

Glawogger reagierte zu Pause und brachte Boyd, Ferati und Rieckmann für Lohkemper, Benatelli und Thalhammer. Doch einen echten Umschwung konnten die Wechsel nicht bewirken. Mannheim wirkte gehemmt und so passte es ins Bild, dass auch der zweite Treffer der Löwen aus einem kapitalen Fehler der Waldhöfer resultierte. Bartels ging außerhalb des Strafraums ins Dribbling, verlor den Ball an Abiama, der in Mitte flankte, wo Hobsch sich im Kopfballduell gegen zwei Mannheimer Verteidiger durchsetzen konnte und ins leere Tor zum 0:2 einnickte.

Shipnoski hatte in der 67. Minute noch einmal eine Riesenchance, um den Anschlusstreffer zu erzielen, scheiterte jedoch am heraus eilenden Hiller im Tor der Münchner. In der 83. Minute markierte Philipp schließlich den 0:3 Endstand. Arase verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball, so dass Guttau auf Philipp ablegen konnte, der Bartels aus kurzer Distanz keine Chance ließ.

Nächstes Spiel in Hannover 

Die Buwe müssen nun schauen, dass sie die Niederlage schnell abhaken, um den Fokus auf das wichtige Auswärtsspiel am kommenden Sonntag bei Hannover 96 II zu richten. Ticket-Informationen zum Gastspiel in Hannover gibt es hier.

HIGHLIGHTS

PRESSEKONFERENZ

INTERVIEWS

KategorieN

Teile diesen Artikel

Facebook
WhatsApp
Twitter
LinkedIn
E-Mail
Drucken

Weitere Beiträge

Profis
Trenner

„Da ging es nicht mehr um den Namen auf dem Rücken“ – Das Interview mit Bernd Beetz

Spielbericht
Trenner

Trotz 0:1 in Bielefeld – Waldhof feiert Klassenerhalt

Profis
Trenner

SV Waldhof Mannheim verlängert mit Kai Herdling und übermittelt Lizenzunterlagen für das Nachwuchsleistungszentrum