Boyd und Lohkemper starten im Sturm
Dominik Glawogger startete gegen die Zweitvertretung des VfB mit einer Viererkette bestehend aus Sechelmann, Seegert, Klünter und Matriciani. In der Offensive sollten Boyd, Lohkemper, Voelcke und Okpala für Belebung sorgen, während Rieckmann und Sietan die Zentrale absicherten. Sietan musste allerdings früh gelb-rot gefährdet vom Platz (21. Minute). Für ihn kam Thalhammer in die Partie.
Chancen gab es in der ersten Hälfte auf beiden Seiten kaum. Die beste Gelegenheit für die Buwe vergab Terrence Boyd, der von Okpala mit einer Flanke von der rechten Seite in Szene gesetzt wurde. Boyd konnte den Ball aus gut fünf Metern jedoch nicht per Kopf aufs Tor bringen (41. Minute). Auf der Gegenseite hatten Sankoh (24. Minute) und Hofmann (32. Minute) gute Gelegenheiten die Stuttgarter in Führung zu bringen.
Okpala vergibt die Riesenchance zur Führung – Mendes feiert Drittligadebüt
Die Buwe starteten unverändert in den zweiten Durchgang. Das Spiel gestaltete sich ähnlich wie in der ersten Hälfte. Beide Mannschaften ließen wenig zu und kamen nur selten zu Umschaltmomenten und damit auch zu guten Gelegenheiten. Die beste Chance den SVW in Führung zu bringen, verpasste Kennedy Okpala in der 74. Minute, der aus kurzer Distanz das Leder über das Tor jagte. Im Gegenzug vergab Sessa aus gut 13 Metern die beste Gelegenheit für den VfB (75. Minute). Djayson Mendes, der mit seiner Einwechslung in der 67. Minute sein Drittligadebüt feierte, stand in der Nachspielzeit im Fokus, als Sessa nach einem Zweikampf mit ihm im Mannheimer Strafraum zu Boden ging. Schiedsrichter Bickel sah allerdings kein Foul. Kurz danach war dann Schluss.
Schwieriges Restprogramm für die Buwe
Die Buwe verpassen damit den VfB Stuttgart II im Abstiegskampf entscheidend zu distanzieren und bleiben nur aufgrund der besseren Tordifferenz weiter auf einem Nichtabstiegsplatz. Für den Waldhof warten in den letzten drei verbleibenden Saisonspielen die Top 3 der Liga. Zunächst geht es dabei für die Buwe kommenden Sonntag nach Cottbus, ehe man Dynamo Dresden zum letzten Heimspiel der Saison im heimischen Carl-Benz-Stadion empfängt. Die Runde endet schließlich mit einem Auswärtsspiel in Bielefeld.
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